Seebrücke Lubmin
Seebrücke
Auf der Seebrücke in Lubmin erlebt man die schönsten Sonnenuntergänge.
Mit einer Länge von 350 m, zählt sie wahrlich zu den größten Seebrücken in Mecklenburg – Vorpommern.
Bereits vor der Errichtung der Seebrücke gab es kleine Anlegestellen für Boote und Badegäste.
Jedoch konnten hier keine größeren Schiffe Halt machen. Dies änderte sich im Jahre 1928.
Mit dem Bau der ersten Seebrücke war es nun möglich mit einem Dampfer das Seebad Lubmin zu erreichen.
Wer die Seebrücke betreten wollte, musste zu Beginn noch einen Brückenzoll bezahlen.
Im Laufe der Jahre wurde dieses Entgelt in eine Kurtaxe integriert.
Die Dampferverbindung ging nach Greifswald und zur Insel Rügen.
Dank der neuen Möglichkeiten stiegen auch die Besucherzahlen und die Neugierde auf das kleine Fischerdorf.
Wie auch viele andere Bauten, überlebte die Seebrücke den Zweiten Weltkrieg nicht.
Im Jahr 1992 beschloss man eine neue Seebrücke zu erbauen.
Die neue Seebrücke ist wesentlich länger als die erste und gilt heute als das Wahrzeichen des einzigen Seebades im Greifswalder Bodden.